Was Du schon immer über Sex wissen wolltest!

What you always wanted to know about sex! / Lo que siempre quiso saber sobre el sexo!

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JOYDIVISIONs klärt auf von A-Z. Die Rätsel der Erotik werden aufgedeckt und mit einer Portion Humor betrachtet.

A wie Aphrodisiakum

Der Name Aphrodisiakum stammt von der griechischen Göttin Aphrodite, die als Göttin der Liebe bekannt ist. Aphrodisiaka (Mehrzahl) sind Mittel, mit denen versucht wird, die Libido zu steigern bzw. Potenzprobleme zu lösen. Sie wurden auch bereits in der Antike benutzt, um die Lust zu entfachen. Es kann sich um Kräuter oder andere Drogen handeln, die diese Wirkung herbeiführen sollen. Zahlreichen Lebensmitteln werden auch luststeigernde Fähigkeiten nachgesagt. Die Auster ist berühmt für ihre angebliche Wirkung durch den hohen Eiweißgehalt. Allerdings muss man aufpassen, dass es nicht zu einer Eiweissvergiftung durch zuviel Konsum von Austern kommt – dann gibt es nämlich garantiert keinen Sex!

A wie Arabisch

Unter „arabisch“ versteht man nicht etwa den Sex in der Wüste oder gar mit einem Kamel. Vielmehr hält der Mann seinen Penis in warmes Öl, um ihn dann in die Scheide einzuführen. Diese eigentümliche Art des „Geschmeidigmachens“ soll für die Frau besonders wohlig und angenehm sein. Das hochwertige Gleit- & Massageöl von BIOglide ist dafür bestens geeignet.

A wie Autoerotik

Masturbation ist auch als Autoerotik bekannt. Für viele ist Autoerotik der beste Weg, den eigenen Körper zu erkunden und sexuelle Reaktionen auf Berührungen zu testen. Je besser man sich selbst kennt, desto besser kann auch auch dem Partner sagen, wie man am ehesten zum Orgasmus kommt. Die Masturbation kann mit den Händen und Fingern oder durch (zusätzliche) Penetration mit einem Vibrator oder Dildo erfolgen. Außerdem gilt: Nur wer sich selbst liebt, kann auch einen anderen lieben! Dann viel Spaß!

 

A wie Analkugeln / Analkette

Es handelt sich um aneinandergereihte Kugeln, die als Lusteigerung in den Anus eingeführt werden. Wenn sie Kugeln während des Orgasmusses langsam rausgezogen werden, berichten Männer wie auch Frauen von einer Intensivierung der Gefühle. Besonders können wir die Joyballs anal empfehlen.

A wie A Tergo

A tergo bezeichnet den Sex von hinten in der sogenannten Hündchenstellung. Der Mann kniet hinter der Frau, die sich auf allen vieren vor ihm befindet. Der Penis dringt tiefer in die Scheide ein und kann sogar den G-Punkt der Frau stimulieren. Der Mann kann sich am Becken der Frau festhalten, was viele Männer noch mehr anmacht.

A wie Arabische Brille

Der Mann legt der Frau beim Blow Job die Hoden auf die Augen. Wow, darauf muss man auch erstmal kommen.

A wie AD/DC

Eigentlich bedeutet AC = Gleichstrom und DC = Wechselstrom, so ist es naheliegend das auch die Bisexualität so genannt wird. Denn man sexelt teilweise mit dem Strom und auch gegen den Strom.

A wie Analsex

Analsex ist entgegen vieler Meinungen nicht ausschließlich in der Homosexualität zu finden. Heterosexuelle Männer und Frauen sind häufig an der Stimulation des Anus interessiert und integrieren das Streicheln dieser Zone bis hin zum Einführen von ergonomisch geformten Dildos o. ä. ins Liebesspiel. Man sollte auf jeden Fall immer für genügend Lubrikation („Befeuchtung“) sorgen, damit es zum höchsten Vergnügen evtl. in der Kombination mit der vaginalen Stimulation kommt. Da in dieser Körperregion keinerlei natürliche Feuchtigkeit vorhanden ist, empfehlen wir gerade für Beginner die Anwendung von easyANAL, einem speziellen Gleitmittel.

A wie Anilingus

Anilingus (lat. anus "After“ und lingere „lecken“) beschreibt eine Sexualpraktik bei der der After mit Zunge und Lippen stimuliert wird. Die Analregion hat viele Nervenenden uns ist damit eine sehr erotische Zone.

A wie Asexuell

Asexuell bedeutet kein Interesse an Sex zu haben. Asexuelle Menschen verspüren kein Verlangen nach Sex

B wie Blow-Job

Wenn auch noch nicht jeder wusste, was ein Blow-Job ist, dann spätestens seit Bill Clinton’s Affäre mit Monica Lewinsky, der berühmtesten Praktikantin der Welt.

„to blow“ kommt aus dem englischen und bedeutet „blasen“. Damit ist die orale Stimulation des Penis’ mit dem Mund der Frau gemeint. Die Lewinsky-Affäre bot das klischeehafte Bild der Praktikantin auf Knien unter dem Schreibtisch des Präsidenten – für manche Männer eine durchaus verlockende Szenerie!

B wie Butt Plug

Butt Plug (von engl. butt plug „Po-Stöpsel“) auch Buttplug oder Butt-Plug ist ein Analspielzeug. Er kann in den Anus eingeführt werden und verbleibt dort in der Regel ohne hinein oder hin auszurutschen. Ein nicht ganz klassischer Butt Plug, aber eine durchaus empfehlenswerte Alternative, ist der XPANDER X3.

B wie BDSM

BDSM ist die Abkürzung für Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadism & Masochism“. Es geht dabei um Dominanz und Unterwerfung, die mit spielerischer Bestrafung und Fesselspielen ausgelebt wird.

Produktidee für Einsteiger

B wie Beckenboden

Die Beckenbodenmuskulatur der Frau findet nicht nur im Hebammenforum große Beachtung, weil nach einer Geburt die gesamte Muskulatur wieder gestärkt werden muss, sondern gerade auch in sexueller Hinsicht ist dieser Muskel von größter Wichtigkeit. Durch das gezielte „Ansprechen“ des Muskels indem frau ein „Aufhalten“ simuliert, kann man in kurzer Zeit einen guten Trainingserfolg erzielen. Ein gutes Trainingsgerät sind die Joyballs, die allein durch die Bewegung Muskelreize hervorrufen. Denn beim Sex kann die Partnerin nämlich den Penis z. B. durch Zusammenziehen des Muskels drücken und er erfährt so eine interessante Stimulation. Wenn frau einen starken Beckenboden hat, dann ist auch das Finden des G-Punktes um ein Vielfaches einfacher.

B wie Bisexualität

Als bisexuell wird jemand bezeichnet, der sich in sexueller Hinsicht auf beide Geschlechter einlässt. Also beschreibt es beispielsweise einen Mann, der sich sowohl von Frauen als auch von Männern angezogen fühlt. Sigmund Freud ging in seinen Behauptungen so weit, dass er sagte, dass jeder Mensch bisexuell sei, es nur unterdrücke aufgrund gesellschaftlicher Zwänge. 

B wie Blind Date

Bei dieser spannenden Bezeichnung des ersten Treffens zweier Menschen handelt es sich nicht um eine Zusammenkunft von Menschen mit eingeschränkter Sehkraft. Durch das Internet haben zwei Menschen Kontakt miteinander aufgenommen, um eventuell eine Partnerschaft oder nur einen sexuellen Kontakt miteinander einzugehen. Das potenzielle Paar verabredet sich, nachdem man sich ein wenig über die Interessen und Vorlieben des anderen ausgetauscht hat, in einem Café oder Restaurant. Wichtig ist, dass ein Erkennungszeichen vereinbart wird – schließlich haben die beiden Verliebten sich noch nie gesehen und wollen sich ja nicht an den falschen Tisch setzen.

B wie Bondage

Bondage wird in den Bereich des Fetisches eingeordnet. Die sexuelle Stimulation wird durch das Fesseln oder Gefesselt werden erzielt. Es gibt Menschen, die außer der Fesselung keine weitere Stimulation benötigen. Andere wollen den Partner durch das Fesseln einfach fixieren, um ihn als echtes Lustobjekt zu gebrauchen. Dieses muss aber immer in Absprache erfolgen, da es sich sonst schnell um den Tatbestand der Freiheitsberaubung handeln kann. Die Fesseln können wie bei Basic Instinct aus einem edlen Seidenschal bestehen, oder aus anderen hochwertigen Materialien sein wie das SexMAX Bondage. Für echte Fetischisten geht der Fesselakt bis zum Fesseln mit Metall. Bondage hat vor Jahren auch bereits die internationale Kunstszene erreicht und wird dort fast losgelöst von der Sexualität gesehen.

B wie Brüste

Die Brüste der Frau sind als äußeres Geschlechtsmerkmal für die meisten Männer immer ein Blickfang. Männer beziehen die Brüste sehr gern mit ein in die Sexualität. Vom sanften Streicheln bis zum starken Kneten – je erregter das Spiel wird, umso kräftiger kann es sein. Die Brustwarzen, die ohne Berührung schon sehr empfindlich sind und u. a. auf Kälte und Erregung reagieren, können durch zartes Knabbern und oder Saugen noch intensiver stimuliert werden. Wichtiger Tipp für die Männer: Immer vorsichtig ausprobieren und aufmerksam auf die Reaktionen der Partnerin reagieren. Außerdem sei gesagt, dass es auch ein paar Männer auf das Verwöhnen ihrer Brustwarzen stehen! Also, liebe Frauen: Ausprobieren!

B wie Bellybuttonshot

Bellybuttonshot ist ein Treffer direkt in den Bauchnabel der Frau. Ein Mann muss es also schaffen beim Abspritzen, direkt in die kleine Kuhle zu treffen.

 

B wie Brombeersex

Sex mit jemandem, der eine sehr stachelige Intimrasur hat. Im Prinzip, dass was man vom Knutschen beim Dreitagebart kennt.

C wie Cockring

Um den vorzeitigen Orgasmus des Mannes zu verhindern und um somit den Akt zu verlängern, gibt es Cockringe. Die Ringe werden auf den schlaffen Penis („cock“) geschoben und verbleiben bis zum Orgasmus dort. Durch das Anwenden soll ein Blutrückfluss aus dem erigierten Penis verhindert werden, um den Penis länger steif zu behalten. Diese Ringe sind in diversen Materialien und Beschaffenheiten erhältlich und werden u.a. aus Metall, Kunststoff oder Leder gefertigt. Angenehm tragbar und lustvoll für Beide ist der Extasyring.

Weiteres zu dem Thema im Ratgeber: Der Erektion auf die Sprünge helfen

C wie Creampie

Zu Deutsch auch Sahnekuchen, werden Szenen in Pornos genannt, in denen der Mann so ejakuliert, dass der sogenannte „Creampie“ sichtbar aus der Scheide läuft. Da das Ejakulat oft nicht ausreichend ist, werden auch Hilfsstoffe hinzugenommen.

C wie Cumshot

Das Wort setzt sich zusammen aus „cum“ (szenesprachlich für: Sperma) und „shot“ (Schuss). Es ist der Moment in einem Pornofilm, in dem der Mann ejakuliert, und zwar so, dass es animierend sichtbar ist für den Betrachter. Beliebt ist das Spritzen des Spermas ins Gesicht oder auf die Brüste der Frau.

C wie Casual Sex

Casual Sex aus dem Englischen übersetzt bedeutet zwangloser Sex. Der unkomplizierte Sex findet mit meist wechselnden Partnern ohne Verpflichtungen statt.

C wie Cunnilingus

Beim Cunnilingus (cunnus „weibliche Scham“ und lingua „Zunge“) werden die äußeren Geschlechtsorgane der Frau mit der Zunge stimuliert. Diese Spielart wird gerne bei Vorspiel eingesetzt und erhöht die Chance, dass die Partnerin zum Orgasmus gelangt.

C wie Charme

Mit Charme kann man(n) viel erreichen. Die Partnerin sollte häufiger mal hören und spüren, dass sie begehrt wird. Ein romantischer Abend bei Kerzenschein mit gaumenverwöhnenden Häppchen (zuviel Essen macht sexmüde!!) macht einfach Lust auf mehr...

C wie Cuckhold

Als Cuckhold wird ein Mann bezeichnet, der Lustgewinn erlangt, wenn seine feste Partnerin intimen Kontakt zu anderen Männern hat. Eine Frau die beim Sex ihres Mannes mit einer anderen Frau sexuell erregt wird, wird Cuckquean bezeichnet.

C wie Coitus interruptus

Coitus interruptus (lat. coitus „Geschlechtsverkehr“ und interruptus „unterbrochen“; Abk. CI) ist eine unsichere Form der Verhütung. Der Mann zieht kurz vor der Ejakulation des Penis aus der Scheide, sodass der Samenerguss außerhalb erfolgt. CI hat eine sehr niedrige Verhütungssicherheit, weil auch schon der Lusttropfen vorab Samen enthalten kann.

D wie Dysfunktion erektil

Die Sexualität des Mannes kann von Störungen beeinträchtigt werden. Eine der häufigsten ist die erektile Dysfunktion, auch Erektionsstörung genannt. Die Unfähigkeit, eine ausreichende Steife (Erektion) des männlichen Glieds (Penis) für einen befriedigenden Geschlechtsverkehr erlangen ist für die Männer sehr belastend. Die sexuelle Lust (Libido) ist dabei häufig noch vorhanden. Mit der Zeit kann aber auch die Libido verschwinden, da die Betroffenen so nicht mit ihrem vermeintlichen "Versagen" konfrontiert werden müssen. Wenn die erforderliche Erektion nicht lange genug aufrechterhalten werden kann, ist ein Potenzring ein durchaus wirkungsvolles Mittel.

Weiteres zu dem Thema im Ratgeber: Der Erektion auf die Sprünge helfen

D wie Dark Room

Der Dark Room ist ein spezielles Zimmer in Saunen oder Clubs, dass für sexuelle Begegnungen eingerichtet wurde.

D wie Dirty Talking

“Ja, gib mir Tiernamen!” „Hengst!“. So oder ähnlich kann Dirty Talking klingen. Kleine Sauereien werden dem Partner beim Sex ins Ohr gehaucht oder (bei sturmfreier Wohnung) auch leidenschaftlich herausgeschrien. Die Stimmung wird so noch mehr angeheizt und das Animalische kommt heraus.

D wie Domina

Der Begriff Domina (lat. „Herrin des Hauses“, von lat. Domus = Haus) war ursprünglich die römische Bezeichnung für eine Hausherrin. Als Domina oder Dominatrix (en.) werden heute Frauen bezeichnet, die gegen Geld sadistische und dominante Praktiken anbieten. In der Regel bieten diese Frauen keinen Geschlechtsverkehr an.

D wie Dogging

Es handelt sich dabei um eine Form des Exhibitionismus (lat. exhibere = zeigen). Menschen treffen sich an öffentlichen Orten, um dort für alle sichtbar Sex zu haben. Der Begriff kam in den 1970er Jahren in Großbritannien auf und bezeichnete damals Voyeure, die mit ihren Hunden im Park spazieren gingen, um Paaren beim Sex im Freien zuzusehen.

D wie Dessous

Ein ganz wichtiger Punkt für die perfekte Verführung ist das „Drunter“ – selbstverständlich bei Beiden. Zieht man sich das erste Mal gemeinsam aus, entdeckt man ganz schnell, ob es sich um einen romantischen oder praktischen Menschen handelt. Also heißt es: „Feinripp und Frottee“ ade! Zarte Spitze oder Lack? Das ist die Frage des individuellen Geschmacks, der aber den eigenen Typ unterstreichen sollte. Übrigens sind sich die meisten einig: Eine ansprechende Verpackung ist vielversprechender als plakative Nacktheit. Auspacken macht uns doch allen Spaß!

E wie Ejakulation

Das Finish des männlichen Orgasmus stellt die Ejakulation dar. Das Ejakulat macht nicht dick – es besteht zu 91,8% aus Wasser! Die wenigen Kalorien stammen von Proteinen, inklusive Enzymen und Zucker, damit die Spermien besser schwimmen.

E wie Erogene Zonen

Erogene Zonen sind die Körperbereiche, die bei geeigneter Reizung sexuelles Begehren verursachen können.

Hier einige Beispiele!

E wie Erektile Dysfunktion

Bei der Erektilen Dysfunktion handelt es sich um eine Erektionsstörung, bei der es über einen längeren Zeitraum nicht möglich ist eine Erektion zu erreichen oder aufrecht zu erhalten. Erektionsstörungen sind sehr oft auf Durchblutungsstörungen zurückzuführen und können im besten Fall durch einen Rückstau des Blutes mittels eines Penisringes vermieden werden. 

E wie Erdbeerwoche

Verniedlichte Form von Menstruation, Periode oder Monatsblutung. Wenn man den weibliche Zyklus liebevoll annimmt ist Erdbeewoche ein schöner Begriff für ein sonst überwiegend negativ besetztes Thema. Und wenn man dann noch zu Produkten greift, die einem diese Tage so bequem und so angenehm wie möglich machen wie die Soft-Tampons kann die Erdbeewoche entspannt starten.

Und wer den Tagen noch einen anderen Namen verleihen möchte, für die gibt es folgend noch einige skurile Vorschläge:
Auf der roten Welle surfen
Besuch aus roten Burg
Besuch vom roten Baron
Besuch vom roten Teufel
Besuch von der roten Lola
Besuch von der roten Tante (aus Unterleibzig)
Besuch von Herrn Stöpsel
Besuch von Tante Rosi
Bloody Mary
Bloody Times
Den Keller rot streichen
Den Maler im Keller haben
Die Regel haben
Die rote Armee im Keller
Die rote Karte ziehen
Die rote Welle
Die Tage haben
Fadenzeit (in Anspielung auf den Tampon)
Ferrari in der Tiefgarage
Feuerwehrauto
Indianerwoche (wegen der roten Haut der Indianer)
Ketchup-Woche
Kirschenzeit
Los Wochos
Monatliche Betriebsstörung
Preiselbeerwoche
Red River
Rosa Woche
Rote Woche
Rote Zora
roten Besuch bekommen
Schmollwoche
Tante Rosarot aus Unterleibzig ist da
Torpedo-Woche (in Anspielung auf den Tampon)
Umstöpseln
Urlaub am roten Meer
Vampirlutscher
Wein im Keller

 

E wie Euparenie

Eupareunie kommt aus dem griechischen und beschreibt den Zustand wenn beide Partner gleichzeitig zum Orgasmus kommen

E wie Erotophobie

Die Angst vor Erotik. Erotophobie kommt aus dem Griechischen: eroto-, ero-, eroto- = Liebe, Leidenschaft; phobia= Angst

E wie Erotophonie

Erotophonie (Wörtlich: Telefonieren über erotische Inhalte). Es wird Lustgewinn durch Telefonate mit fremden Personen über erotische Inhalte erlangt.

Nicht zu verwechseln mit Erotophobie, die die krankhafte Abneigung gegen sexuelle Kontakte beschreibt.

F wie Flotter Dreier

Er beschreibt den Geschlechtsverkehr zwischen 3 Personen und ist somit die kleinste Form des Gruppensexes. Der Wunsch mit zwei Partnern sexuell zu verkehren ist weit verbreiteter als man denkt.

F wie Fellatio

Die Fellatio ist eine bei Männern sehr beliebte Form des Oralverkehrs. Der Penis wird durch Mund, Zunge, Lippen und eventuell auch die Zähne des Sexualpartners stimuliert. Diese leckere Spielart kann auch durch schmackhafte Gleitmittel noch intensiver für Beide werden. Es empfiehlt sich ein wasserbasierendes Gleitmittel wie z. B. Frenchkiss.

G wie Gleitmittel / Gleitgel

Gleitmittel, Gleitgel, Gleitcreme oder Gleitöl sind Flüssigkeiten, die sexuelle Praktiken optimieren. Sie dienen zur Verminderung von Reibung und gleichen die natürliche Lubrikation aus. Besonders geeignet für die empfindlichen Schleimhäute, verhindern sie Schmerzen oder dienen zur Bereicherung des Sexuallebens.

Welches Gleitgel ist das Richtige?

G wie G-Punkt

Die Suche nach dem G-Punkt gestaltet sich bei vielen Paaren wie die Suche nach dem Heiligen Gral. Lange Zeit wurde das bloße Vorhandensein sogar in Frage gestellt. Der G-Punkt verdankt seinen Namen dem „Finder“ – dem Gynäkologen Ernst Gräfenberg. Gräfenberg entdeckte den Punkt, der eigentlich ein Bereich ist, bereits 1950. In Seminaren wird dieser Bereich auch „weibliche Prostata“ genannt. Durch gezieltes Muskeltraining (Anspannen der Vaginalmuskulatur und des Beckenbodens) kann „frau“ diesen Bereich sensibilisieren und unter anderem auch mit Hilfe von einem Vibrator oder einem Dildo genauer finden und entwickeln. Der Orgasmus fällt deutlich intensiver aus, als der, der durch pure klitorale Stimulation erzielt wird. Die Suche lohnt sich!

H wie Höhepunkt

Der gemeinsame Höhepunkt – ein Traum für viele Paare. Da das aber zum Hochleistungsdruck ausarten kann, sollte zunächst jeder an seinem Orgasmus „arbeiten“. Fällt der Höhepunkt dann tatsächlich zeitgleich aus, ist es umso schöner. Viele Männer gönnen der Frau den Vortritt, damit sich kein Druck aufbaut. Männer haben schließlich einen ganz anderen Orgasmus als Frauen. Der weibliche Orgasmus steigt langsam an und hält auf einer Art „Plateau“ an, um dann ganz langsam wieder abzuflachen. Die Kurve der Männer steigt dagegen schnell und steil an, um nach dem Klimax genauso steil wieder abzufallen. Immer wieder probieren und dann gemeinsam genießen!

Î wie Intimdusche

Eine Intimdusche ist ein Aufsatz für den Duschschlauch, der vaginal oder anal eingeführt werden kann und der Reinigung oder auch Stimulation mittels Wasserstrahlmassage dient.

Besonders zu empfehlen ist das der AQUAstick von JOYDIVISION

I wie In flagranti

 „In flagranti“ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet, dass jemanden auf frischer Tat beim Fremdgehen erwischt wird.

I wie Impotenz

Impotenz (lateinisch impotentia = Unvermögen, Unfähigkeit) ist ein sehr unangenehmes Thema für die Betroffenen. Auch bekannt als Erektile Dysfunktion kann Impotenz sich durch die Abnahme der Elastizität des Penisgewebes und auch die verminderte Durchblutung während der sexuellen Erregung sowie die mangelnde „Steifigkeit“ während der Erektion äußern. Der Penis erschlafft nach kurzer Zeit oder wird erst garnicht steif. Vielen Männern kann geholfen werden. Es kann nämlich durch körperliche Aktivitäten und regelmäßigen Sex vorgebeugt werden. Sport ist eine gute Medizin. Also heißt es hier ganz klar zum Thema Sex: Use it or loose it! Man kann auch einen Penisring testen, durch den Blutstau kann eine Erektion länger aufrecht erhalten werden.

J wie JOYDIVISION

JOYDIVISION bietet zahlreiche Möglichkeiten, sich wieder näher zu kommen, zu fühlen und genießen. Mit hochwertigen Produkten wie Gleitgelen, edlen Massageliquiden und vielem mehr bringt JOYDIVISION Lust und Leidenschaft ins Schlafzimmer. Ob allein oder zu zweit – es macht Spaß den Sex mit kleinen Helfern zu bereichern!

K wie Kamasutra

Kamasutra sind die „Verse des Verlangens“. Das Lehrwerk beinhaltet die Erotik der indischen Tradition von der ersten Annäherung bis zum Ende einer Beziehung. In der westlichen Welt beeindruckt das Kamasutra durch seine Vielzahl akrobatischer Stellungen.

K wie Karezza

Karezza (italienisch carezza „streicheln“ „liebkosen“) oder auch Coitus Reservatus ist eine sexuelle Art des Zusammenseins, die nicht auf den Orgasmus abzielt. Das Grundprinzip besteht darin, das Ausmaß der Stimulation so zu regulieren, dass man die Kontrolle über seinen Orgasmus behält.

 

K wie Klitoris

Für viele Frauen ist die Stimulation der Klitoris die einzige Möglichkeit, einen Orgasmus zu erreichen. Diese kleine Stelle hat Schwellkörper, die bei Erregung anschwellen (wie der Penis). Die Stimulation kann mit den Fingern erfolgen oder indem der Partner sie mit der Zunge streichelt. Der Partner sollte dabei behutsam vorgehen und immer auf die Reaktionen des Partners achten. Auch ein Vibrator kann verwendet werden, um abwechselnd die Klitoris zu berühren und in die Vagina einzuführen.

L wie Lustkiller

Die Menstruation, Stress und Unwohlsein sind die häufigsten Lustkiller. Oftmals leiden Frauen auch öfter unter der Lustlosigkeit ihrer Männer. Dagegen hilft Entspannung nach einem harten Arbeitstag. Die kann selbstverständlich gemeinsam erfolgen beim Spaziergang oder - besser noch - der gegenseitigen Massage. Durch das Spüren und Entspannen baut sich wie von selbst eine schöne Atmosphäre auf. Ein gemeinsames, heißes Bad kann auch sehr anregend sein, da beide schon nackt sind... wie von selbst kann sich daraus heißer Sex entwickeln.

L wie Libido

Libido (lateinisch libido: „Begehren, Begierde“) ist der psychische Sexualtrieb, Die Libido ist die sexuelle Lust, die bei jedem unterschiedlich stark ausgeprägt ist. Es gibt keinen Maßstab für die „normale“ Libido. Je nach Lebenssituation kann sich die Libido verändern.

M wie Massage

Die Begriff Massage (französisch: masser) hat seinen Entstehungszeitraum Mitte des 17ten Jahrhunderts und kommt wohl aus dem Arabischen: berühren, betasten oder aus dem griechischen: kauen, kneten.

Mehr zum Thema Massage: Historie, Varianten und Gesundheit

 

M wie Ménage à Trois

Es handelt sich dabei um eine Dreiecksbeziehung oder auch Ehe zu dritt. Eine nicht monogame Lebensform von 3 Menschen. Die Ménage à Trois als Form der Polyamorie ist nicht zu verwechseln mit dem flotten Dreier, der die reine Sexualbeziehung von 3 Menschen.

 

M wie Menstruation

Die Menstruation (lateinisch von menstruus ‚monatlich‘ zu lat. mensis ‚Monat) ist eine monatlich wiederkehrende Blutung. Die Gebärmutter stößt dabei in Perioden (deswegen wird die Menstruation auch Periode genannt) Gebärmutterschleimhaut ab. Leider ist die Menstruation häufig ein Lustkiller, dabei kann Sex während der Menstruation für eine ordentliche Portion Entspannung sorgen. Wenn für die Entspannung gesorgt ist, ist der Faktor Hygiene für die Paare oft noch ein Hemmnis. Glücklicherweise gibt es Soft-Tampons. Die extrem soften Tampons – ohne störenden Faden - eignen sich ideal für „sauberen“ Sex während der Regel. Der Partner muss nicht mal erfahren, dass SIE ihre Tage hat.

M wie Mamma Koitus / Mammalverkehr

Die Vorliebe sich mit dem Geschlechtsteil an den Brüsten der Partnerin zu reiben. Auch Tittenfick genannt oder lat. Coitus intermammarius, coitus inter mammas, coitus intramammas, coitus intra mammas

N wie neunundsechzig (69)

Mit dieser Bezeichnung einer Stellung des Geschlechtsaktes ist bestimmt jeder schon im Jugendalter konfrontiert worden. Beide Partner stimulieren sich gleichzeitig oral an den Geschlechtsteilen des anderen. Entweder liegen sie aufeinander oder nebeneinander. Gern wird diese Position als Entrée des Liebesspiels gewählt, wobei nicht auszuschließen ist, dass beide so sehr genussvoll in einem Orgasmus „enden“.

N wie Narratophilie

Im Prinzip handelt es sich um den bekannten Dirty Talk. Der Fetisch beim Sex zu reden und von obszönen Wörtern und Geschichten angemacht zu werden.

O wie Onanie

Auch Selbstbefriedigung, Masturbation oder auch mal Handbetrieb genannt ist die Onanie eine überwiegend manuelle Stimulation der eigenen Geschlechtsorgane. Noch vor 100 Jahre komplett verpönt, ist die Onanie heute eine völlig normale Praktik der Selbstliebe und sogar sehr wichtig um den Körper sexuell kennenzulernen.

O wie Orgastische Manchette

Es handelt sich dabei um die untere Muskelgruppe der Vagina, die sich kurz vor dem Orgasmus zusammenzieht.

 

 

O wie One-night-Stand

Wie die Übersetzung schon sagt, ist diese Form der sexuellen Begegnung nicht als dauerhafte Beziehung gedacht, mit dem Ziel die Ehe einzugehen. In der schnelllebigen Zeit von heute kommt es lustgesteuerten Menschen (Frauen wie Männern) durchaus in den Sinn, eine flüchtige Bekanntschaft mit nach Hause zu nehmen, um der spontanen Sexualität zu frönen. Wer es noch eiliger hat, entschließt sich auch (vornehmlich in den wärmeren Jahreszeiten) mal, den Akt im Auto zu vollziehen. Wenn man also in irgendwelchen Erotikpartnerbörsen etwas von einer Leidenschaft für ONS liest, handelt es sich nicht um das besondere Spiel mit anderen Körperflüssigkeiten, sondern um den Wunsch nach einem One-Night-Stand.

P wie Prostata Stimulation / Prostata Massage

Prostata Stimulation bezeichnet die konkrete Stimulation der Prostata zur Erweiterung des sexuellen Portfolios. Jeder Mann sollte diese Spielart zumindest mal ausprobiert haben.

Das gezielte Stimulieren der Prostata ist eine Sexualpraktik, die zu einer sehr besonderen Art des Orgasmus führen kann. Um die Prostata zu erreichen, muss man über den Anus gehen und das empfiehlt sich mit einem extra dafür konzipierten Sextoy wie dem Prostata-Stimulator XPANDER.

Mehr zu dem Thema: Prostatamassage beim Mann – Stimuliere den G-Punkt des Mannes

P wie Periode

Die Periode beschreibt die Tage an denen Frauen menstruieren. Das ist der Teil an dem Frauen im Menstruationszyklus bluten. Für viele Paare eine herausfordernde Situation, da die Frau oft gereizt ist und durch die Blutung also der Hygiene wegen der Geschlechtsverkehr ausfällt. Für diesen Fall wurden Soft-Tampons entwickelt, die soften fadenlosen Tampons können während des Sex getragen werden und sorgen dafür, dass nichts daneben geht.

P wie Petting

So fing alles an! „Werde ich vom Petting schwanger?“ war so die erste wichtige Frage, die geklärt werden musste- nicht nur vom Dr. Sommer-Team. Petting nennt man das Erforschen und Berühren des Partners mit den Händen. Die beiden „Akteure“ können dabei bekleidet oder nackt sein – je nachdem auf welcher Stufe des „Aufeinander-Einlassens“ sie sich befinden. Der eigentliche Akt – also, das Einführen des Penis in die Vagina unterbleibt hierbei.

Q wie Quickie

Beim Quickie handelt es sich um die „Schnelle Nummer“ beim Sex. Meist ein spontaner Akt. Der Durchschnittsquickie dauert ca. 3 Minuten.

Ein Klassiker unter den Quickie-Orten ist der Aufzug. Auch Umkleidekabinen eignen sich für ein rasantes Liebesspiel.

Weitere Beliebte Orte für den
Outdoor
Balkon
Kino
Sauna
Auto
Park
Flugzeugtoilette

Q wie Queer

Das Wort war im englischsprachigen Raum ein Schimpfwort für Schwule und Lesben. Eigentlich sagt das Wort eher aus, dass jemand anders ist oder ein bisschen verrückt – eben von der Norm abweichend. Mit den Jahren hat die schwul-lesbische Bewegung es geschafft, dem Begriff mehr positives beizubringen. „Queer“ sind heutzutage nicht mehr nur Schwule und Lesben, sondern auch Asexuelle, Transsexuelle, Bisexuelle, etc. – eben einfach Leute, die eine „andere“ Sexualität leben.

Q wie Queening

Beim Queening setzt sich ein Partner auf das Gesicht des anderen, um sich dabei oral mir Zunge und Lippen verwöhnen zu lassen.

R wie Reiterstellung

Bei dieser beliebten Stellung wird kein Pferd benötigt. Der Mann legt sich bequem auf den Rücken und die Frau setzt sich – je nach Gefallen – mit der Vagina oder dem Anus auf den erregten Penis. Der Penis kann in dieser Position ziemlich tief eindringen. Die Frau hat allerdings in dieser Stellung „die Zügel“ in der Hand, da sie sich durch Heben und Senken des Beckens oder auch durch Knien die Tiefe bestimmen kann. Die Partner können sich küssen und ihre Brüste stimulieren. Gehen die Pferde mit ihnen durch, können sie schnell zum Orgasmus gelangen, da die Frau ihre Hände auch frei hat, um z. B. ihren Kitzler zu stimulieren.

R wie Rimming

Rimming (siehe auch Anilingus) bedeutet eine sexuelle Stimulation der Analregion mit Zunge oder Lippen. Dies kann sich auf die äußeren Regionen beziehen, aber auch die Penetration mit der Zunge beinhalten.

S wie Swinger

Swinger ist eine Bezeichnung für Menschen, die ihre Sexualität mit verschiedenen Partnern ausleben oder zur Schau stellen. Swinger leben in einer nicht monogamen Beziehung und haben (im gegenseitigen Einverständnis) sexuelle Kontakte mit anderen Personen. Als Treffpunkte haben sich Swingerclubs und Swingerpartys etabliert – Orte, an denen sich Gleichgesinnte begegnen, um Partnertausch und Gruppensex zu praktizieren oder mit dem eigenen Partner in Gesellschaft anderer den Geschlechtsakt auszuüben.

S wie Scheide

Die Scheide (auch Vagina genannt) ist der dehnbare Schlauch des weiblichen Geschlechtsorgans. Die Scheide ist mit einer dicken Schleimhaut ausgekleidet. Die Stärke und Beschaffenheit der Scheidenhaut, wird vom Zusammenspiel verschiedener Sexualhormone bestimmt.

S wie STI (sexuell übertragbare Krankheiten)

STI ist eine englische Abkürzung bedeutet S = sexually  T = transmitted  I = infections, das heißt auf Deutsch Sexuell übertragbare Infektionen früher Geschlechtkrankheiten genannt. Die häufigsten Symptome von STI sind: Ausfluss, schmerzhafte oder schmerzlose genitale Geschwüre (Ulzerationen), Schwellungen in der Leistengegend, skrotale Schwellung, Unterbauchschmerzen.Oft verursachen STI jedoch keine Schmerzen oder andere Symptome und bleiben deshalb leider oft unbemerkt und unbehandelt.

Mehr zu dem Thema: Ratgeber Sexuelle Gesundheit

S wie Silikon

In den Neunzigern wurden in unserem Sprachgebrauch häufig Implantate von Brüsten mit Silikon bezeichnet. Wir wurden damals regelrecht mit einer Welle von „falschen“ Brüsten konfrontiert. Baywatch hat mit Pamela Anderson gut vorgelegt und es sind zahlreiche A-, B- und C-Promis (und viele andere) dem Beispiel gefolgt, der Natur etwas nachzuhelfen. Nachdem man (eher frau) entdeckt hat, dass Silikon auch in Lippen bzw. Wangen und Pos passt, wurde diese geniale Material endlich sinnvoll eingesetzt. Hochwertige Vibratoren sind nämlich aus 100% medizinischem Silikon gefertigt und liefern jede Menge Spaß. Qualität ist hierbei wichtig, deswegen empfehlen sich die lustvollen Modelle der Joysticks.

S wie Spanking

Spanking sind liebevolle leichte Schläge und Klapse auf den Po des Partners

S wie Squirting

Als Squirting bezeichnet man die Ejakulation der Frau. Es handelt sich dabei um eine Absonderung eines wässrigen Sekrets aus Drüsen neben der Harnröhre. Im Prinzip sind alle Frauen dazu fähig, aber der Großteil kommt nie in den Genuss eines Squirting-Erlebnisses.

T wie Tampons

Tampons in ihrer eigentlichen Beschaffenheit sind nicht unbedingt förderlich, was das Liebesspiel angeht. Unweigerlich ist frau allerdings gezwungen ihren Zyklus zu bändigen. Um hygienische, sexuelle Kontakte während der Menstruation zu haben, ist die Anwendung von Soft-Tampons sehr vorteilhaft. Diese weichen Tampons sind ganz anders als herkömmliche Tampons. Sie sind weich und passen sich im Körperinneren der Anatomie perfekt an. Es gibt also vorm, beim und nach dem Akt keine ungewünschten, roten Flecke auf der Bettwäsche (oder wo auch immer). Der Mann merkt im günstigsten Fall nicht mal, dass die Frau ihre Tage hat.

T wie Tantra

Tantra verbindet Sexualität und Sinnlichkeit mit Spiritualität. Tantra ist eine sakrale und jahrtausendalte Philosophie, die Sexualität als Teilaspekt der spirituellen Praxis und sogar Erleuchtung ansieht. Der Akt selbst wird als spirituelle Praxis angesehen, in der unser Geist und unser Körper eins werden – sowohl mit unserem Gegenüber als auch mit dem Universum.

U wie Unfruchtbarkeit

Von Unfruchtbarkeit spricht man, wenn sich bei einem Paar nach mehr als 12 Monaten ohne Verhütung keine Schwangerschaft einstellt. Nach diesem Zeitraum sollten (natürlich nur bei Kinderwunsch) beide Partner gemeinsam zu einer Beratungsstelle gehen, um die Vielzahl der Möglichkeiten kennen zu lernen, um ein Kind zu bekommen.

V wie Venushügel

Was so schön romantisch und poetisch klingt umschreibt die leichte Erhebung über dem Schambein. Zu Zeiten der Höhlenmenschen war dieser Berg deutlich behaarter als heute. Viele Frauen (gerade Jüngere) empfinden die Intimrasur als MUSS der Hygiene. Außerdem ist der Venushügel, der am Ende der äußeren Schamlippen beginnt und Richtung Bauchnabel führt, viel besser zu bewundern und zu erforschen.

V wie Vagina

Die Vagina (auch Scheide genannt) ist das innere Geschlechtsorgan der Frau. Es handelt sich dabei um die 8 bis 12 cm die den Muttermund mit den äußeren Geschlechtsteilen (Schamlippen und Klitoris verbindet. Die Vagina ist mit sehr dehnbaren Schleimhäuten ausgekleidet und von ganz vielen Beckenbodenmuskeln umschlossen.

W wie Wachssspiele

Schon bei dem Gedanken, heißes Kerzenwachs auf den Körper tropfen zu lassen, schlagen bei einigen BDSMlern die Herzen höher oder der Marquis de Sade hätte seine wahre Freude daran. Es gibt glücklicherweise eine sehr romantische, verführerische, softe Variante, die sanft-empfindende Gemüter sehr begrüßen. Massagekerzen sind ein Highlight für den Beginn eines leidenschaftlichen Abends, ohne Leiden zu schaffen. 

XY wie XY-Chromosom

Genau das beschreibt den kleinen, aber feinen Unterschied zwischen Mann und Frau. Das macht es manchmal so schwierig einander zu verstehen und übt auch gleichzeitig einen Reiz auf das andere Geschlecht aus. Wie schön, dass die beiden Geschlechter so unterschiedlich sind - es gibt immer noch etwas zu entdecken und zu erforschen und das nicht nur rein wissenschaftlich...

Z wie Zirkumzision

Ist das Fremdwort für die Beschneidung des Mannes.

Z wie Zungenspiele

Die Zunge ist ein wirklich interessanter Muskel, der es uns nicht nur ermöglicht, verständlich zu sprechen, sondern auch bei unserem Partner wundervolle Gefühle auslösen kann durch pure Berührung. Sei es der hocherotische Zungenkuss, bei dem sich beide Zungen mal vorsichtig mal fordernd berühren (bitte keine Mandeluntersuchung vornehmen!!) oder auch die orale Befriedigung. Frauen können den Mann durch Zungenspiele am Penis (speziell an der Eichel) ziemlich stark erregen (bis zum Orgasmus) und Männer dürfen die Frau z. B. am Kitzler (vorsichtig beginnen) mit der Zunge berühren und verführen.

Z wie Zervix

Medizinscher Begriff für Gebärmutterhals. Die Zervix ist der unterste Punkt der Gebärmutter. Bei der Benutzung von Soft-Tampons empfehlen wir, dass diese direkt vor dem Gebärmutterhals also der Zervix platziert werden.